Die Macht der Religion (in German)

Wir wohnen in einer Welt, die viele Religionen hat. Wir wohnen aber auch in einer Welt, die viele Kulturen hat. Natürlich gibt es viele andere Ansichten über die Beziehung zwischen Reli gion und Kultur. Sehr viele Leute denken, dass die Beziehung zwischen Religion und Kultur ganz ähnlich wie die Beziehung zwischen Kultur und Musik oder Kultur und Sprache und so weiter ist. Es ist wahr, dass alle diese Gründe Leute verbinden, und deswegen bilden sie eine Art Gruppen. Ein Kultur ist dewegen solch eine Gruppe. Aber Religion spielt eine besondere Rolle wenn sie mit mit allen anderen Gründen vergleichen wird.

Religion ist mehr als eine Philosophie. Eine Philosophie ist nur wie man spiegelt nur eine persönliche Denkweise wieder. Manche sagen, dass sie eine (zum Beispiel) christliche Philosophie haben. Zu dem werde ich behaupten, dass Religion ist, was man denkt, sondern was man glaubt. Was ist der Unterschied? Wenn man über etwas philosophisch denkt, erforscht und entdeckt man es mit Hilfe der Logik. Aber der Glauben rührt nicht von einer logische Ordnung her. Zuzugeben man verteidigt was man glaubt mit Hilfe der Logik – wir nennen das Apologetiken. Aber Philosophie baut auf den Grundgedanken von Glauben auf.

Nun, was meinen die Leute eigentlich, die mir widersprechen? Ich werde versuchen, ihre Argumente in den zwei folgenen Abschnitten darzustellen.

Kultur ist sehr kompliziert. Sie enthält “die Dinge und Werte der menschlichen Gesellschaft, die den Menschen vom Tier unterscheiden, wie Kunst, Wissenschaft, Religion, Sprache und so weiter.” Kurz gesagt, Kultur ist das Gegenteil von Natur. Das heisst, dass alles geistliche Kultur ist. Religion ist ein Teil des Lebens, für Manche ist sie sehr wichtig, für Manche sie spielt keine grosse Rolle. Es ist engstirnig, zu behaupten, dass Religion wichtiger ist, als alles andere. Trotzdem gibt es viele Kulturen, die nicht dieselbe Religion teilen. Amerika, zum Biespeil, ist ein Land mit Glaubensfreiheit, hat aber trotzdem eine Kultur.

Religion wird oft definiert als, “Der Glaube an einen Gott oder mehre Gvtter, mit dem man sich den Sinn des Lebens erklärt.” Manche brauchen etwas, damit sie elklaren können was nach dem Tod geschehen wird. Sie finden etwas, das sie überzeugt, und sie nehmen es aus ihrer Umgebung und Kultur. Man findet fast nie jemanden, der in einer Kultur aufgewachsen ist und eine andere Religion hat als seine Mitbürger. Deswegen hängt Religion von der Kultur ab. Kurz gesagt, Religion ist eine Untermenge von der Kultur.

Trotz der scheinbar plakativen Logik in diesen Gedankengängen stimme ich mit dieser Mei nung nicht überein. Ich habe mit vielen Leuten gesprochen, die das glauben, aber ich bin überzeugt, dass Kultur mehr ein Untermenge von “Religion” als umgekehrt ist. Religion steht in Anführungszeichen, denn ich definiere Religion anders als zuvor. Ich gaube nicht, dass die frühere Definition falsch ist, sondern dass sie nicht genügt. Religion ist mehr als ein Versuch, den Sinn des Lebens zu erklären. Religion definiert, was jemand eigentlich denkt, was wichtig für ihn ist, was ganz im tiefsten Innern seines Herzens ist. Deswegen behaupte ich, dass Religion ist, was jemand glaubt, seine Eschatologie, seine Ansichten, seine Grundgedanken, seine Grundsätze. Relgion ist also der genaueste soziologische Bezug, auf den man zurückgehen kann, um einander zu beschreiben. Der nächste Schritt zur Beschreibung ist die Identität und bezieht sich nur auf diese eine Person. Die Religion wird jedoch von vielen Menschen geteilt und beschreibt die Prinzipien und Werte, die diese Menschen gemeinsam haben, sehr genau. Aus diesem Grund ist eine kulturelle Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Religion eine wahrhaft homogene Gemeinschaft mit gemeinsamen Prinzipien und Werten.

Aus dieser Bedeutung heraus kann man das Wört Religion viel spezifischer benutzen. Das he isst, zum Beispiel, wenn ich das Wört Christ benutze, dass ich mich auf Christen allgemein konzentrieren muss, sondern ich kann zwischen Katolishe und Evangelish unterscheiden. Ein anderes gutes Beispiel ist in Deutschland, wo von denen die meisten Türken in Deutschland nicht glauben wie Leute im Iran. Die Türken sind untereinander mehr verbunden wegen ihrer Religion als sie mit dem Iran wegen ihrer Religion verbunden sind. Religion ist näturalich nicht der einzige Grund, der die Türken mineinander verbindet, als mit iranischen Leuten, aber ich spreche über die Wirkung des Zusammenglaubens. Sie ist im Vergleich im ersten Fall grösser als im vorhergehenden.

Denn jetzt hat ein Atheist auch eine Religion mit dieser Definition, allerdings hat jeder eine Religion. Ein Atheist glaubt an keine spirituelle Dimension, und kein Leben nach dem Tod. Jeder glaubt an etwas das den Sinn des Lebens elklärt, und dieses Etwas ist mehr als eine Philosophie. Es muss mehr als Philosophie sein, weil Philosophe auf Grundsätzen aufgebaut ist. Diese Grundsätze kommen aus der Religion.

Diese Benutzung des Wortes Religion hat auch eine andere Folge, denn wenn man die vorige Definition allgemein anwendet, kann Religion Leute mehr trennen, als sie zusammenzubringen. Zum Biespiel in den Vereinigten Staaten gibt es viele Arten des christlichen Glaubens. Leute nennen eine andere Konfession eine Sekte, die ganz anders glaubt. Theoretisch sind beide Christen, aber in Wirklichkeit sind sie mehr getrennt als ein Christ und Muslim. Heisst das, dass eine Religion eine Kultur trennt statt verbindet? Nein, weil ich dieses Problem vermeiden kann, wenn ich mich auf die verschiedenen Kategorien konzentriere.

Vielleicht ein Problem zu dem früheren Argument ist von der Konflikt zwischen der katholischen und der östlichen Kirche oder der Katholischen und der Anglikanischen Kirche. Innerhalb dieser Glaubensrichtungen waren die Leute mitinander einverstanden, aber waren balt getrentt. Meine ich, dass diese Leute getrennt sind? Natürlich nicht, sie haben nur den Namen geändert. Ich behaupte, dass diese Leute verbunden sind, trotz diese Trennung. Sie können immer noch getrennt sein, aber das ist nicht wegen Religion, sondern aus politischen Gründen.

Ein anderes Argument gegen diese Idee, dass Religion wichtiger als andere Dinge ist, ist, dass Länder wie die Vereinigten Staaten von Amerika viele Religionen und Glaubensfreiheit haben, aber dieselbe Kultur. Ich frage mich nun, ob wir ein Präsident haben können, der nicht Christ ist. Theoretisch ja, aber nicht in Wirlichkeit. Die wahre Tätsache ist, dass Amerika ein christliches Land ist. Ich meine nicht, dass wir keine Glaubensfreiheit haben, aber die traditionelle amerikanische Kultur ist christlich. Auf unseren Geldscheinen ist, “auf Gott vertrauen wir” geschrieben. Die christliche Kirche ist oft ein Teil der amerikanischen Kultur. Ich denke, dass Menschen anderer Kultur hier leben können und ihrer Religion dienen, aber sie sind leider Aussenseiter von echter Amerikanischer Kultur. Ich denke aber nicht, dass diese Leute den “American Dream” nicht erreichen können. Hier können die Leute ziemlich leicht in ihrer Kultur leben, aber sie gehoren nicht zur traditionellen Amerikanischen Kultur. Sie sind Aussenseiter, und Religion hat viel damit zu tun.

Etwas, das meine Theorie ein wenig ins Wanken geraten lässt, ist die Tatsache, dass ich seit mehr als einem Jahr die “Chinese Bible Church of Greater Boston” besuche. Dort fühle ich mich oft wie ein Aussenseiter, obwohl ich Christ bin, und ich mich mit der Doktrin übereinstimme. Warum? Ich bin der einzige dort, der nicht chinesischer Herkunft ist. Ab und zu gibt es etwas in den Predigten, das ich nicht verstehen kann, weil der Pastor viele Anspielungen auf die chinesische Kultur macht. Ist hier ein Beweis gegen meine Theorie, weil die Leute da verschieden sind, obwohl sie Christen sind?

Es ist ein Frage der Perspektive. Die Leute da sind halt Chinesen, die in einer anderen Kultur aufgewachsen sind. Die meiste Leute sind nicht in eine christlichen Familie aufgewachsen. Wenn da jemand wäre, der Chinese aber kein Christ ist, glaube ich, dass er sich viel fremder fühlen würde als ich. Auf jeden Fall, weil Religion der wichtigste Grund ist. Es ist aber nicht der einzige Grund.

Vielleicht ein anderes Argument gegen mein Anspruch ist, dass mehr Leute gestorben sind auf Kampfplätzen wegen politischen oder sogar ideologischen Gründen. Ich werde aber sagen, dass Leute für ihr Land sterben, weil sie dazu verpflichtet sind. Es wird oft gesagt, dass alte Männer Kriege mache, während die Jungen dafur sterben müssen. Es wird auch gesagt, dass es keine Atheisten in einem Schützengraben gibt. Ich bin im Militär und wir hören immer, dass wir vielleicht für unseren Land sterben müssen. Es wird “das ultimative Opfer” genannt. Aber Leute sind freiwillig für ihre Religion gestorben. Es ist ganz anders, wenn jemand für einen Land stirbt, als wenn er als Märtyrer stirbt. Ein Märtyrer stirbt aus Liebe. Die meisten Märtyrer waren allein, und sie konnten entscheiden, ob sie die Religion verleugnen wollten. Sie konnten das machen, und die andern würden in dem selben Zustand sein, aber ein Soldat kämpft, um sein Land zu verteidigen. Wenn ein Soldat gefangengenommen wird, ist es das Schlimmste, wenn er irgendetwas streng Geheimes preisgibt. Er stirbt nicht, weil er an irgendetwas glaubt, sondern weil er sterben muss, um einen politisches Ziel zu erreichen. Er ist ein Opfer, wenn ein Märtyrer, ein Held und Ideal ist.

Zum Beispiel gibt es in Deutschland viele Muslime aus der Türkei, das heisst, dass diese Leute eine Minderheit sind. Sie sind eine Minderheit, weil sie verschieden sind. Sie gehören zu eine Kultur, gegen die die Mehrheit ist. Was ist der Unterschied zwischen diesen Leuten und deutschen Leuten, und was hat es mit Religion zu tun?

Es ist nicht wegen anderer Kleidung, weil nicht alle sich gleich kleiden. Es ist nicht wegen des Familienlebens, weil nicht alle denselben Haushalt haben. Es ist nicht wegen Geld, weil es auch reiche und arme Türken gibt. Was ist es dann, das die Leute unterscheidet? Ich glaube, dass der Hauptgrund Religion ist.

Wenn wir anders glauben, denken wir anders. Wenn es in einer Kultur unterschiedliche Glaubensrichtungen gibt, kann es keine solidarische Kultur sein. Eine Kultur, die nur dieselbe Herkunft hat, ist nicht mehr als eine Gruppe. Sie können sich vielleicht anders kleiden, sie können sich vielleicht dieselbe Sprachen sprechen, aber wenn sie glauben, dass sie ein anderes Schicksal haben, dann sind sie nur eine menge Menschen.

Religion ist der Klebstoff, der eine Kultur verbindet. Wenn wir das vergessen, dann vergessen wir einen wichtigen Teil der Kultur. Alles hängt von der Religion ab. Wenn Leute die Religion ändern, dann ändert sich die Kultur. Die Kultur kann die Religion nicht ändern, nur die Haltung zu der Religion.

Man kann bei Sozialbewegungen sehen wie wichtig Religion ist. Es gibt Führungspersönlichkeiten wie Louis Farrakan, die wissen, dass man für eine echte änderung der Leute eine Religion braucht. Louis Farrakan versucht durch den Islam eine Kultur für die Schwarzen zu finden. Er weisst, das eine Kultur eine Religionbraucht, um in enger Gemeinschaft zu leben.

Ist es nur übereinstimmend, dass die grösste Sozial bewegungen mit Religion verbunden sind? Martin Luther King, Jr. hat die andere Richtigung gepredigt, dass alle Leute die gleichen Rechte haben sollen. Er war Christ. Sein Grund, frei zu sein, war wegen des christlichen Glaubens, das sagt das “Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.” Auch Ghandi war Religiös, und die Leute gehorchten ihm, nicht weil er ein sehr mächtiger oder schlauer Politiker war, sondern weil er ein “Heiliger Mann” war. Mann sollte nicht übersehen, dass Jesus Christüs die Geschichte drastische änderte, und er war ein Zimmermann. Alle von diesen haben nicht über den Nationalismus gesprochen, sondern nur die Religion, aber beiden haben Nationen geändert. Warum? Weil Religion mehr Kraft als alle sonstigen Dinge, die Menschen verbinden, hat.

Wenn zwei Leute anders glauben, seien sie auch Freunde, können sie nur bis zu einem gewissen Grad eng befreundet sein. Wenn zwei Leute Basketball spielen, sind sie verbunden. Wenn zwei Leute rote Hemden tragen, sind sie verbunden. Wenn zwei Leute etwas gemeinsam fühlen, sind sind sie verbunden. Wenn zwei Leute etwas zusammen erleben oder zusammen leiden, sind sind sie verbunden. Wenn zwei Leute von der gleichen Rasse sind, sind sind sie verbunden. Aber wenn zwei Leute denselben Glauben haben, sind sie viel mehr als verbunden. Sie haben dasselbe Schicksal. Es ist doch noch viel mehr, als zu einer Gruppe zu gehören.

Mann kann die Folge von dies mit der Türken in Deutschland sehen. Sie sind fast alle Muslim, aber viele haben ein Lebenstil, der anders ist, als es der Koran vorschreibt. Viele trinken Alkohol, und das ist nach dem Koran verboten, aber was wichtig ist, ist, dass sie die Kultur noch haben. Deswegen würden sie nie sagen, das die nicht Muslim sind.

Jeder will zu eine Gemeinschaft gehören. Aber man kann sich nur bis zu einem gewissen Grad ohne Religion näherkommen. Deswegen ist es sehr wichtig, dass die Leute die Religion achten. Hautfarbe ist nicht genug. Herkunft ist nicht genug. Politische Meinung ist nicht genug. Der Aufenthaltsort ist nicht genug. Zusammen Leiden ist nicht genug. Und nur Religion ist auch nicht genug.

Ich gebe zu, dass das, was eine Kultur ausmacht, zu komplex ist, um es vollständig zu verste hen. Aber eins ist sicher: man sollte niemals die Macht der Religion unterschätzen.


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